Die Welt verändert sich rasant. Es gibt ein wachsendes ökologisches Bewusstsein und die Erkenntnis, dass wir die Erde und ihre Ozeane wieder gesund machen müssen. Für alle, die auf dem Wasser aktiv sind, zeigt sich dieser umweltfreundliche Wandel in der Ankunft beispielsweise von elektrisch betriebenen Schiffen, grüner Energie wie Landstrom und dem richtigen Antifouling. In den letzten Jahren hat die Auswirkung traditioneller Antifouling-Methoden auf die marinen Ökosysteme zu großen Bedenken geführt, was zur Einführung neuer Vorschriften geführt hat, auf die sich die Werften bis 2025 vorbereiten müssen.
Antifouling-Produkte enthalten schädliche Chemikalien, wie synthetische Fluorpolymere und Biozide. Forschungsergebnisse zeigen zunehmend, dass diese das Meeresleben beeinträchtigen. Antifouling hinterlässt unsichtbare Spuren von Toxizität, weshalb alle aktiv nach ungiftigen Lösungen suchen, die unsere Ozeane und ihre Lebewesen schützen.
Neue Antifouling-Vorschriften: Was Werften 2025 wissen müssen
Der weltweite Handel mit Antifouling-Farben ist umfangreich und belief sich 2023 auf mehr als 3 Milliarden Dollar. Logischerweise tun die derzeitigen Hersteller alles, um schnell umweltfreundliche Lösungen zu entwickeln. Jeder, der online nach Ergebnissen sucht, findet die Arbeit der globalen PR-Maschine: „Silikon-Antifouling ist die Lösung, da weniger giftig als traditionelles Antifouling!“
Weniger giftig ist immer noch giftig, aber Silikon-basierte Farben sind auf den ersten Blick in den Suchmaschinen am beliebtesten. Wissenschaftliche Berichte zeigen jedoch, dass die Wirkung weniger effektiv ist und der Verschleiß höher. Lesen Sie diesen Artikel auf Researchgate über die ‚Vorteile und Nachteile von silikonbasierten FRCs‚.
Aktuelle EU-Forschung zu Silikon-Antifouling: „Es gibt derzeit eine große Vielfalt an Zusammensetzungen von Silikon-FRCs auf dem Markt. Einige davon sind giftiger als andere. Außerdem können sie Stoffe wie Silikonöl enthalten, die in der Umwelt verbleiben können.“
Was tun die Werften selbst, um umweltfreundlich zu werden?
Monaco Marine an der Côte d’Azur sagt: „Unser Werftnetzwerk ist nach ISO 9001, ISO 14001 und ISO 45001 zertifiziert, was unser Engagement für Qualität, Umweltstandards und Sicherheit zeigt. Die Werft in La Ciotat war die erste, die die ISO 9001-Zertifizierung für ihr Qualitätskontrollsystem und die ISO 14001-Zertifizierung für Umweltmanagement erhielt. Wir untersuchen auch die Nutzung sauberer Energiequellen, um unseren ökologischen Fußabdruck zu verringern. Die Förderung des Schutzes von Lebensräumen, Fauna und Flora gehört ebenfalls zu unserer Mission.“
Die türkische Cemre Shipyard hat sich seit dem europäischen Green Deal gut geschlagen und das weltweit erste e-Methanol-Service-Schiff (SOV) mit dem Namen NB1094 auf den Markt gebracht. Dieses Schiff, das von Batterien sowie Methanol- und Dual-Fuel-Motoren angetrieben wird, kann mit erneuerbarem e-Methanol betrieben werden, das aus Windenergie und biogenem Kohlenstoff gewonnen wird. Diese Technologie soll die CO2-Emissionen jährlich um rund 4.500 Tonnen senken und setzt neue Standards für umweltfreundliche Schiffe in der Schifffahrtsindustrie.
Auch die spanische Superyacht-Gruppe MB92 hat eine grüne Mission: „Wir arbeiten eng mit Organisationen wie der Water Revolution Foundation und dem SEA Index zusammen, ebenso mit Bildungseinrichtungen, Beratungsdiensten für Nachhaltigkeit und führenden Stimmen im Bereich Nachhaltigkeit, um weiterhin Forschung und Innovation in Design, Technologie und Ingenieurwesen zu fördern.“ Seit 2023 rät die MB92-Werft ihren Kunden, Finsulate, die umweltfreundlichste Antifouling-Lösung, zu verwenden, ohne auf Geschwindigkeit oder Leistung verzichten zu müssen.
Es braucht zwei zum Tango
Das Bewusstsein, dass traditionelles Antifouling besser durch eine langlebige und innovative Lösung ersetzt werden kann, entwickelt sich allmählich. Bisher interessieren sich die Kunden der Werften eher für den Wechsel zu Hybridmotoren während eines Refits, um Kraftstoffkosten zu senken und gleichzeitig die CO2-Emissionen zu reduzieren. Glücklicherweise hilft die Regierung dabei, alle in die richtige und grüne Antifouling-Richtung zu lenken.
Bedeutende Änderungen der Antifouling-Vorschriften werden bis 2025 erfolgen und Werften sowie private Bootseigentümer weltweit betreffen. Deutschland geht mit Plänen zur Verbot des Verkaufs bestimmter schädlicher Antifouling-Produkte an Privatpersonen voran.
Die EU erhöht den Druck. Ab dem 1. Januar 2023 hat die Europäische Agentur für maritime Sicherheit (EMSA) den Einsatz oder Wiedereinsatz von Antifouling-Systemen mit Cybutryn an Schiffen verboten. Dies folgt der Aufnahme von Cybutryn in die Liste der verbotenen Stoffe der IMO im Rahmen des AFS-Übereinkommens.
Cybutryn (auch bekannt als Irgarol-1051) wird auf Schiffsrümpfen als Antifouling-Mittel verwendet, indem es den Elektronentransport bei Algen und Pflanzen hemmt. Nach mehreren Studien wird allgemein anerkannt, dass die Toxizität und Persistenz von Cybutryn ein erhebliches Umweltproblem darstellen.
Ungiftige Wartungslösungen
Der weltweite Wandel hin zu umweltbewussten Praktiken zwingt Werften und Fachleute für maritime Wartung dazu, ihre Unterwasserarbeiten an den Rümpfen weiter anzupassen. Die Einhaltung neuer Vorschriften erfordert den Wechsel zu ungiftigen Wartungslösungen, die mit den neuesten Gesetzen übereinstimmen. Die Nichteinhaltung kann zu Geldstrafen und einem Reputationsschaden führen.
Schiffseigentümer werden ermutigt, Alternativen wie Finsulate zu erkunden, das einen nachhaltigen und effektiven Ansatz für den Rumpfschutz bietet. Durch das Verständnis von Schlüsseldaten und Compliance-Anforderungen kann sich die Schifffahrtsbranche proaktiv anpassen und reibungslose Übergänge sicherstellen, die den Schutz des marinen Lebens fördern und zur allgemeinen Gesundheit unserer Ozeane beitragen.
Es ist wichtig, alle beteiligten Parteien, einschließlich Schiffseigentümer, Schiffsbetriebsleiter, Manager, Kapitäne, Eigentümervertreter und anerkannte Organisationen, über die Vorschriften zu informieren, um nicht nur Strafen für Nichteinhaltung zu vermeiden, sondern auch den Schutz der Umwelt insgesamt zu gewährleisten.
Neue Antifouling-Vorschriften: Was Werften 2025 wissen müssen
Unter den neuen Antifouling-Lösungen sticht Finsulate als Vorreiter hervor. Es ist eine innovative, umweltfreundliche Alternative, die die Haftung von Algen und Meeresorganismen verhindert, ohne schädliche Substanzen zu verwenden. Finsulate ents
pringt einem wachsenden Bewusstsein für die schädlichen Auswirkungen, die traditionelle Methoden auf die marinen Ökosysteme haben.
Historisch gesehen haben Antifouling-Beschichtungen auf toxische Substanzen wie synthetische Toxine und Biozide zurückgegriffen, um das Wachstum von Meeresorganismen auf Schiffsrümpfen zu verhindern.
Biozide und synthetische Fluorpolymere können das chemische Gleichgewicht von Gewässern verändern, Ökosysteme stören und die Artenvielfalt verringern. Empfindliche Arten wie Korallen und Muscheln sind besonders gefährdet und erleben Wachstums- und Fortpflanzungsprobleme.
Gewinner des Innovationspreises
Schiffe hinterlassen unsichtbare Spuren von Toxizität, die das Meeresleben stören, indem sie Lebensräume und Nahrungsquellen kontaminieren. Angesichts der zunehmenden Beweise für diese schädlichen Auswirkungen setzen sich Regierungen und Umweltorganisationen für strengere Gesetze zum Schutz des marinen Lebens ein.
Der Finsulate-Gründer Rik Breur beschloss, nicht zuzuwarten, und entwickelte eine umweltfreundliche Antifouling-Folie mit einer Garantie von acht Jahren. Diese Erfindung hat seit 2016 zahlreiche Innovationspreise gewonnen, darunter kürzlich den ECO Excellence Award 2024 auf der Biograd Boat Show in Kroatien.
Finsulate-Antifouling ist eine fantastische Möglichkeit für die professionelle Industrie und private Yachtbesitzer, auf diesen revolutionären Gamechanger umzusteigen. Möchten Sie mehr erfahren? Kontaktieren Sie Finsulate für ein sauberes Schiff und einen sauberen Ozean.
