Der Hafen von Amsterdam ist einer der größten Seehäfen Europas. Jährlich kommen rund 7.000 Seeschiffe und Tausende Binnenschiffe aus verschiedenen Richtungen an. Auch Passagierschiffe und Superyachten sind willkommen. Der Hafen von Amsterdam sorgt für eine reibungslose, sichere und umweltverträgliche Abwicklung des Schiffsverkehrs im Gebiet des Nordseekanals. Der Hafen von Amsterdam ist rund 1.200 Hektar groß.
Er verwaltet und betreibt dieses Gebiet und konzentriert sich auf das Wachstum von Bio- und synthetischen Kraftstoffen, Wasserstoffaktivitäten sowie der Kreislauf- und Fertigungsindustrie. Gemeinsam mit Kunden und Partnern möchte der Hafen von Amsterdam den Hafenbetrieb bis 2050 schneller, intelligenter, sauberer und klimaneutral machen.
Ambition für nachhaltiges Unternehmertum
Der Hafen von Amsterdam ist ehrgeizig und möchte bis 2030 zu den nachhaltigsten Häfen Europas gehören. Dies erreicht er durch nachhaltiges und sozial verantwortliches Unternehmertum auf allen Ebenen. Ziel ist es, durch Initiative, Umsetzung, kontinuierliches Durchhaltevermögen und Beiträge zu lokalen und internationalen Nachhaltigkeitszielen einen nachhaltigen Mehrwert zu schaffen.
Dieser Übergang wird auf drei Ebenen umgesetzt: Organisation, Hafen und Kette. Organisatorisch wird die CO2-Reduzierung unter anderem dadurch eingeleitet, dass die Hafenflotte mit saubereren Kraftstoffen fährt. Saubere Schifffahrt wird gefördert und Kunden und Unternehmen werden beim Übergang zu sauberer Energie und nachhaltigen Kraftstoffen unterstützt, um einen sauberen, zukunftssicheren Hafen in einer lebenswerten Umgebung zu schaffen.
Als Kettenpartner prüfen sie bewusst direkte und indirekte Hafenaktivitäten, die sich auf Menschen und die Umwelt auswirken. Der Hafen von Amsterdam prüft neue Unternehmen oder Kunden, die expandieren möchten, sorgfältig, denn „nur gemeinsam können wir eine bessere Welt schaffen.“
Auf der Suche nach ungiftigem Antifouling
Ein Hafen, der so bewusst unternehmerisch tätig ist und das Wohl der Umwelt im Auge hat, wirft natürlich einen kritischen Blick auf seine Flotte. Wo kann der Hafen von Amsterdam eine Verbesserung vornehmen, die sowohl die Umwelt als auch die Organisation verbessert? Der Ersatz herkömmlicher Antifoulings durch giftige Komponenten stand schon seit einiger Zeit auf der Wunschliste. Es wurde eine umfassende Studie zu alternativen Antifouling-Systemen durchgeführt, die mindestens die gleiche Wirkung haben, aber auch besser für die Umwelt sind. Auf dem milliardenschweren Markt für Antifouling-Farben wird viel Werbung gemacht, beispielsweise für Antifouling-Farben auf Silikonbasis.
Doch Berichte vom Dezember 2023, wie die „Modification strategy of siloxane antifouling coating: adhesion strength, static antifouling, and self-healing Properties“ der Forscher Tong Wang, Shougang Chen, Huimeng Feng, Lin Cao, Zhipeng Zhao & Wen Li sprechen von geringer Haftfestigkeit, schlechter Antifouling-Leistung und schwachen mechanischen Eigenschaften. Und bereits 2012 berichtete Professor Rittschof vom MIT in Science Direct (Aquatic Toxicology, Volumes 110–111, April 2012, Pages 162-169 ISSN 0166-445X) über die toxischen Auswirkungen dieser Art von Beschichtungen. Inzwischen ist klar, dass diese Beschichtungen seit 2008 verbotene Stoffe enthalten. Dabei handelt es sich um Organozinn, das angeblich als Katalysator zugesetzt wird. Seit Jahren gibt es Anfragen nach Untersuchungen zur Rückführung von Zinn über diese Beschichtungen.
Hafen von Amsterdam entscheidet sich erneut für Finsulate
Auch die niederländische patentierte Erfindung Finsulate wurde von der Managementabteilung des Hafens von Amsterdam, Nautical Management, eingehend untersucht. Im Jahr 2022 wurde beschlossen, die Antifouling-Folie von Finsulate auf einem neuen elektrischen Patrouillenboot, der NT11/Watertrapper, aufzutragen. Die NT11/Watertrapper ist ein 13,5 Meter langes Damen DPV 1304-Patrouillenboot, das mit einem einzelnen 130-kW-Elektromotor ausgestattet ist, der von einem 273-kWh-Akkupack von EST-Floattech angetrieben wird. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 16 km/h, und bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 6 km/h kann es mehr als einen ganzen Tag lang in den Gewässern von Amsterdam patrouillieren, bevor es wieder aufgeladen werden muss. Das von Damen Shipyards im Auftrag der Stadt Amsterdam gebaute Patrouillenschiff wird das ganze Jahr über bei jedem Wetter eingesetzt, um seine Aufgaben zu erfüllen. Dazu gehören die Überwachung des reibungslosen und sicheren Schiffsverkehrs und bei Veranstaltungen die Kontrolle der Menschenmengen auf den Binnenwasserstraßen von Amsterdam, den Amsterdamer Kanälen, dem IJ, Buiten-IJ, IJmeer, IJburg, Markermeer und den Gewässern von Weesp.
80 M2 Finsulate
Folgeaufträge vom Hafen von Amsterdam
Im Jahr 2025 wird die Stadt Amsterdam eine neue Ausschreibung für zwei weitere Patrouillenboote veröffentlichen. Finsulate wird ein fester Bestandteil davon sein. Nautisch Beheer hat angekündigt, dass sie auch daran arbeiten, giftige Antifouling-Beschichtungen für die in Wartung befindlichen Schiffe zu ersetzen. Kurz gesagt, alle Schiffe werden im Laufe der Zeit mit Finsulate fahren – eine Entscheidung, auf die Finsulate stolz ist.
„Als Stadt Amsterdam setzen wir auf eine nachhaltige Entwicklung, um bis 2025 emissionsfrei durch die Binnengewässer von Amsterdam zu fahren. Dabei achten wir nicht nur auf CO2-Neutralität, sondern auch auf andere Emissionen wie Mikroplastik und Biozide, die aus Antifouling-Farben stammen und im Wasser landen“, sagt Mike Moerman, Wasserstraßeninspektor für nautische Aufsicht und Durchsetzung (THOR) der Stadt Amsterdam. „Die ungiftige Antifouling-Lösung von Finsulate passt perfekt zu unserem Nachhaltigkeitsziel und wird uns helfen, dieses noch besser und schneller zu erreichen!“
Wählen Sie ungiftiges Antifouling
Suchen Sie auch eine umweltfreundliche Antifouling-Lösung für Ihre Firmenflotte? Kontaktieren Sie Finsulate, um Ihr Schiff und die Ozeane zu schützen.